Etwas Theorie: Auf der “alten” Landschaftsplatte lagen sowohl der Bahnhof als auch der Schattenbahnhof auf gleicher Ebene. Das bedeutete, dass ein Zug Richtung der Höhenstrecke, auf einer Steigung den gesamten Höhenunterschied (+6cm) überwinden muss. Um den Steigungswinkel klein zu halten, wäre eine relativ lange Gleisstrecke notwendig.
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In der Praxis sollte der Steigungswinkel unter 4% liegen, auf Großanlagen sogar unter 2%.
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Bei den neuen Segmenten hab ich den Bahnhof in einer +2cm-Ebene geplant. Die Gleisstrecke Bahnhof nach Höhenstrecke hat somit einen geringeren Höhenunterschied. Zusätzlich ist sie etwas länger. Zur 0-Ebene hin entsteht ein Gefälle, mit einen geringen Steigungsgrad aufgrund der Streckenlänge hat.
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Fazit: der Steigungsgrad konnte von “alt” 7,5% auf “neu” ca.3,5% abgesenkt werden.
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Mit dem Rändelrad habe ich hier den Bahnhofsbereich vom 1:1-Maßstabsausdruck auf des Holz übertragen.
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Vorbohren und mit der Stichsäge ausschneiden. Ein entsprechend dickes Brett diente dabei als Unterlage um den Boden bis an den höheren Rand exakt sägen zu können.
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Der Ausschitt wird in höheren Position seitlich eingeschraubt.
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Mit einem 4mm dicken Sperrholzstreifen habe ich seitlich am Ausschnitt und am Segmentboden eingeleimt. Mit dünnen Pin-Nadeln habe ich es bis zur Aushärtung fixiert.
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Entsprechend der Steigungsvorgaben durch die Wintrack Planvorgaben habe ich Leisten aus 10mm Sperrholz zugeschnitten und als Unterbau für die Gleis-Trasse mit Holzleim auf den Modulboden geklebt
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Auf einer 4mm dicken Sperrholzplatte wurde nach 1:1 Gleisplan die Gleis- Trasse ausgerädelt - ca. 5cm breit - und mit der Stichsäge ausgeschnitten. Diesen Fahrweg hab ich auf die Stützleisten geklebt.
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Die Ramp
en im F1-E Segment einmal Steigung und einmal Gefälle |
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Segment F1-G Rampen für querende Straßen, Anstieg vom Schattenbahnhof zum Bahnhofsbereich
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Segment F1-G Die Rampe zur Hochstrecke führt über 2 Brücken. Ein paar Trassenteile liegen zum Einbau bereit.
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Die erste Brücke wird eingepasst.
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Auch die zweite Brücke steht bereit. Befestigt werden sie jedoch erst in Verbindung mit dem Aufbau der Gleisanlage.
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F1-G
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F1-F
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F1-E
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Blick auf die 3 Module - Oberseite
Fast alle Gleisabschnitte liegen höher als der Modulboden
Bei den F2-Segmenten war das nicht so gravierend. Dort war nur eine Absenkung einer kurzen Strecke auf -1,5cm gegenüber dem Segmentboden ausreichend.
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Blick auf die 3 Module - Unterseite
Als nächstes Teilprojekt wird hier die elektrische Vorverkabelung eingebaut.
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