Die Landschaftplatte-F2 der “alten” Ausstellungsanlage
wird zur
Spielanlage - AnlG
Nachdem die 4 neuen F2-Submodule gebaut und elektrisch alles wieder in Betrieb ist, habe ich beschlossen die alte F2-Landschaftsplatte als Spielanlage herzurichten Nachdem alle schweren Kabel und Schaltmodule auf der Platte zurückgebaut waren, hat sich auch das Gewicht wieder auf tragbare 50 kg reduziert. Für den Spielbetrieb ist ein neues Fahrpult zu bauen und steckbar an die Platte anzuschließen. In der Planungsphase dafür, bin ich davon ausgegangen, dass später auch ein “digitales” Fahren mit Lok-Decoder möglich sein soll. Auch alle Gleisabschnitte für Besetzt-Rückmelder halte ich bei. Update.08/2018: Eine TRIX-Mobile-Station mit Märklin-Digital-Box wurde nachgerüstet. Mit einen Umschalter kann die Anlage jetzt rein mit konventionellen (analogen) oder digitalen Loks (DCC) befahren werden.
Durch Doppelklick auf ein Bild wird es vergrößert !
Platten-Unterseite: alt und neu
Das Landschaftsmodul vor dem Rückbau Verkabelung auf der Unterseite
Das Landschaftsmodul nach dem Rückbau Verkabelung auf der Unterseite
Das Landschaftsmodul Neu-Verkabelung auf der Unterseite. Ein 30-adriges Kabel ist noch nicht an den Verteiler angelötet. Alle Weichen und Gleisabschnitte sowie die Beleuchtungselemente sind am neuen Fahrpult über Stecker angeschlossen.
Das neue Fahrpult entsteht
Kurze Vorplanung mit den wichtigsten Eckpunkten hilft für die Beschaffung der maßgerechten Holzteile und dem späteren Gebrauch der einzelnen Schalter/Tasten im Stellpult - Zwischenabstände
Eine Aluminiumplatte habe ich auf Maß im Internet bestellt.
Nachdem die Alu-Platte einseitig grau lackiert (Spraydose) war, habe ich den Gleisplan mit breiten Faserstiften (z.B.: Eding) übertragen und die Löcher für die Schalter und Tasten gebohrt.
Rückseite der Alu-Platte (unlackiert) hat einen sehr hohen Spiegeleffekt, der beim Arbeiten teilweise stört. Ok, diese Seite ist ja später auf der Innenseite.
Ein Teil der Schalter/Tasten ist bereits eingebaut.
Vorderseite: durch die “Graulackierung” ist der Spiegeleffekt nicht vorhanden. Dadurch sind die Schaltelemente gut zu erkennen.
Mal kurz das Fahrpult zur Kontrolle an die Anlage geschraubt um absehbare Änderungen für die Endbefestigung auszumessen.
Anschluss zur Anlage - passt!
Die elektrische Verdrahtung der Schalter und Tasten zum Anschlussverteiler kann beginnen. Unter Zuhilfenahme der alten F2- Verkabelungspläne, die natürlich neu aufgearbeitet werden mussten, ist das auch nicht schwer.
Vorverkabelung eines Standard Trafos
Weichentaster sind fertig, die Schalter für die Gleisabschnitte sind einseitig zum zuständigen Trafo belegt.
Verdrahtung fertig
Anschlussverteiler - Innenseite
Auch die Pläne müssen weiter dokumentiert werden. Ich benutze dafür das CAD-Programm “SEE Electrical Compact”. Es ist nicht nur für elektrische Schaltpläne geeignet sondern auch für allgemeine Konstruktionspläne. Hier: Draufsicht Außenebene und Vorderansicht
Hier: Draufsicht Innenebene und Seitenansicht von Links und Schnitt mittig. Natürlich gibt es auch die zugehörigen Schaltpläne für Weichen, Gleisabschnitte, Beleuchtung usw. im CAD-Format.
Die angepasste Landschaft
Fahrpult ist jetzt am Platz montiert.
Spielanlage ist fahrbereit!
Mit zwei Schrauben-M6 läßt sich das Fahrpult mit der Modellplatte verbinden.
Burgberg mit Tennisplatz
Das Fachwerkdorf
Bahnhof
Der Badesee
Im Vordergrund die neue Bahnhofsumfahrung. Hier ging es früher zum F1-Modul und zurück.
Der Schalter für die “digitale” Zukunft 4x Wechsler (bei 2 Fahrtrafos) - Seite1: Trafoausgänge - Seite2: Parallelschaltung Digital- Ausgang - Mitte: Gleisanschlüsse der beiden Trafo-Kreise
Schalter eingebaut
Schalter verdrahtet und geprüft!
Die Digital-Startpackung
Digital Gleisanschluss-Box ins Fahrpult eingesetzt und befestigt (natürlich , da waren noch ein paar Holzteile zuvor anzupassen). Die Anschlussdrähte werden mit dem Umschalter über Schraubklemmen verbunden